Unser Juli Newsletter

Ob­wohl die Tage schon wie­der kür­zer wer­den: im Juli steht der Wald in voller Blüte. Unter ei­nem dich­ten Blätter­dach bie­ten die Bäume an­ge­nehmen Schatten und sor­gen für ei­ne an­ge­nehme Kühle. Die grüne Far­be der Blätter ist in ihrer Fülle und In­ten­si­tät kaum zu über­treffen. Das dich­te Blätter­dach bie­tet Schutz vor der Sonne und macht den Wald zu ei­nem ide­alen Lebens­raum.


Das Revier im Juli

Im Re­vier herr­scht sommer­liche Ruhe. Die Füch­se füh­ren ihren Nach­wuchs her­um, die Reh­kitze er­kun­den den Wald. Für die Jä­ger gibt es wenig zu tun, bei dem schö­nen Wetter ver­sammelt man sich lie­ber um den Grill, statt sich im Wald zu pla­gen. Sommer­stimmung überall…

Blind vor Liebe

Ab Mitte Juli be­ginnt die Paar­ungs­zeit der Rehe, die so­ge­nannte Blatt­zeit.
Nor­maler­weise hält sich Reh­wild von Ver­kehrs­wegen fern, während der Blatt­zeit folgt es aber haupt­säch­lich dem Fort­pflanz­ungs­trieb – es ist buch­stäb­lich blind vor Lie­be und die Ge­fahr von Wild­un­fällen steigt.


Die Reh­böcke über­queren näm­lich jetzt bei der Suche nach ei­ner Part­ner­in häufi­ger die Stra­ßen. Und das nicht nur während der Morgen- und Abend­dämmer­ung son­dern auch ver­stärkt tags­über. Da­bei kommt es nun ver­mehrt zu Wild­un­fällen, da die dem Reh­wild sonst ei­gene Vor­sicht kurz­zeitig ab­handen kommt und es die Straßen bei die­sem liebes­tollen Trei­ben tat­säch­lich fast blind über­quert und Auto­fahrer meist nur auf die nächt­liche Be­gegnung mit dem Reh­wild ein­ge­stellt sind.


Der Mensch lebt nicht von Wurst allein

Das sich un­sere Würst­chen her­vor­ragend für den Grill eig­nen, hat sich ja mitt­ler­weile her­um­ge­sproch­en. Da­her sind wir froh, trotz der gro­ßen Nach­frage unsere Thürin­ger Brat­wurst und un­sere Chorizo Brat­wurst immer noch (be­zie­hungs­weise wieder) an­bie­ten zu können.

„Der Mensch lebt nicht von Wurst allein“, da­her ha­ben wir ne­ben Würst­chen na­tür­lich auch Wildf­leisch im An­ge­bot, Pas­teten und, für die schnelle, leckere, ein­fache Küche: Den be­lieb­ten Wild­gulasch in der Dose.

Am besten kurz an­fragen und ein­fach vor­bei­kommen und ein­kaufen!


Einfach Reh

Ge­grillt wird ja auch des­halb so ger­ne, weil es un­kom­pliziert ist. Aber zwischen Grill und Kon­­serve passt auch immer noch ein ein­­faches Re­­zept für ein lecker­es Reh-­­Gulasch.

Rezeptempfehlung von Ville-Jagd für den Juli

Auch im Sommer ein Genuss: Reh Gulasch. Ein­fach ge­macht und mit Brot oder Reis ser­vieren.

Die Zutaten

  • 500 g Rehfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • 1 Sellerieknolle
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Tomaten­mark
  • 1/2 l Rotwein
  • 1/4 l Wildfond
  • Salz und Pfeffer

Die Zubereitung

  1. Das Fleisch in Würfel schneiden.
  2. Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.
  3. Die Karotten und die Sellerieknolle schälen und in kleine Würfel schneiden.
  4. Das Öl in einem Topf erhitzen und das Fleisch darin anbraten.
  5. Die Zwiebeln, Karotten und Sellerie da­zu­geben und kurz mit­braten.
  6. Das To­maten­mark unterrühren und kurz mit­braten.
  7. Mit Rotwein ablöschen und den Wildfond dazugeben.
  8. Alles aufkochen lassen und bei niedriger Hitze ca. 2 Stunden köcheln lassen.
  9. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Herz­liche Grüße und Waid­­manns­­heil!

Ihr Franz-Peter Zimmermann
Revierjäger


Hinterlasse einen Kommentar